Caps – sportlich, stylisch und immer Trend
Themenübersicht
- Die Geschichte der Cap
- Welche Cap passt zu mir?
- Wie trage ich eine Cap?
- Die richtige Cap-Pflege
Heutzutage sind Caps nicht mehr aus der Modewelt wegzudenken. Wer die Outfits internationaler Stars beobachtet, sieht, dass Caps auch für Frauen zur sportlichen Garderobe dazugehören – sie peppen einfach den Style auf. Genauso vielfältig wie die Arten der Caps sind mittlerweile auch die preislichen Unterschiede: Während es Basic Caps schon für 15€ zu kaufen gibt, kann sich der Preis bei manchen Style-Unikaten auch mal auf Tausende von Euro belaufen. Niemand kann hier noch behaupten, dass es sich nicht um ein angesehenes Modeaccessoire handelt.
Doch wo kommen diese trendigen Mützen mit Schirm ursprünglich her? Am beliebtesten ist nach wie vor die Baseballcap, besonders von den New York Yankees – und damit sind wir schon erstaunlich nah an dem Anfang der Cap-Geschichte.
Die Geschichte der Cap
Die sogenannte Baseballkappe entstammt nämlich, wie der Name schon verrät, aus dem amerikanischen Baseballsport. Die Cap (auch Cappy oder Kappe) wurde in ihrer Panelform erstmals im Jahr 1849 von dem Baseballclub New York Yankees getragen. Mit dem langen Schirm konnte sie den Augen eine viel bessere Sonnenblende bieten als die zuvor genutzten Strohhüte. Caps fanden dadurch eine große Verbreitung in den Stadien – und das nicht nur bei den Spielern, sondern zunehmend auch bei den Fans. Diese trugen die Kappen zudem außerhalb der Stadien, um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Mannschaft zu zeigen. Somit etablierten sich Caps immer mehr in der Gesellschaft.
Als Markenzeichen der jungen Skateboarder-Szene erlangte die Basecap seit den 1970er Jahren steigende Bekanntheit und ist heute das wohl am weitesten verbreitete Sportaccessoire. Nicht zuletzt, weil diese Kopfbedeckungen praktische Funktionen mit coolen Designs mühelos vereinen können. Viele Designer haben daher die Baseballcap als dankbares Objekt für ihre Kreativität gewählt. So findet man heute Caps in allen möglichen Farben und mit verschiedensten Aufdrucken. Für eine detaillierte Übersicht mit Erklärungen über die verschiedenen Cap-Arten haben wir einen Infoblog erstellt.
Welche Cap-Arten gibt es?
Eine Flat Brim Cap hat einen geraden Schirm, bei der Truckercap besteht der hintere Teil der Krone aus einem Netz und eine Visor Kappe hat überhaupt kein Kopfteil. Dann gibt es noch die Marke New Era, die eigene Begriffe für ihre Cap-Modelle verwendet, wie beispielsweise 59Fifty, 9Fifty oder 39Thirty. Wer soll denn da noch durchblicken?
Keine Sorge, wir haben eine detaillierte Übersicht zu allen Cap-Arten erstellt. Von verstellbaren Kappen (Snapbacks und Strapbacks) über flach geschnittene Newsboy Caps und eckigen Armycaps bis hin zu den klassischen 6-Panel-Baseballcaps haben wir dort alles aufgelistet und erklärt. Schirm, Krone und Verschluss bestimmen dabei maßgeblich die jeweilige Cap-Varianten.
Welche Cap passt zu mir?
Wer sich nun dazu entschieden hat, eine Cap zu kaufen, steht natürlich gerade bei Hutshopping vor einer großen Auswahl. Deswegen haben wir es uns im folgenden Abschnitt zur Aufgabe gemacht, eine Entscheidungshilfe zu bieten. Denn eine Cap kann noch so stylisch sein, sie muss am Ende auch passen! Zum einen hängt die richtige Wahl von der Gesichtsform ab. Die folgenden Punkte gelten dabei sowohl für Männer als auch für Frauen.
Runde Form
Bei einer runden Kopfform ist es wichtig, das Gesicht optisch zu strecken und zusätzlich Asymmetrie zu erzeugen. Flache Modelle wie eine Flatcap würden von oben drücken und sehr runde Formen wie eine Dockercap ohne Schirm wirken langweilig. Daher empfehlen wir lieber zu folgenden kantigen Cap-Arten zu greifen:
- Armycaps
- Flat Brim Caps
- Structured Caps
Eckige Form
Bei dieser Gesichtsform gilt die gleiche Devise, entgegengesetzt zur eigenen Kopfform zu arbeiten. Durch runde und weiche Formen sollte das Gesicht ausbalanciert werden. Unsere Empfehlungen:
- Baseballcaps mit gebogenem Schirm
- Truckercaps mit gebogenem Schirm
Herzform
Bei Caps ist ein Gesicht in Herzform sehr gütig, denn mit ihm können fast alle Modelle bedenkenlos getragen werden. Nur der Schirm sollte nicht zu breit und kantig ausfallen, ansonsten würde die Stirn noch breiter wirken.
- Flatcaps
- 9Forty und 39Thirty Caps
- Truckercaps mit gebogenem Schirm
Ovale Form
Das sogenannte Hutgesicht ist auch für Caps gültig. Es ist nur darauf zu achten, dass das Gesicht nicht zu lang wird. Gerne kann hier auch zu einem breiten Schirm gegriffen werden.
- Flatcaps
- 9Fifty und 59Fifty Caps
- Unstructured Caps (Dad Hats)
Welche Capgröße habe ich?
Grundsätzlich sollte man zumindest eine ungefähre Ahnung von seinem Kopfumfang haben, damit die Cap nachher weder zu weit noch zu eng sitzt. Zum Ermitteln des Umfangs kann ganz einfach die Größenanleitung in unserem Hilfecenter genutzt werden. In unserem Onlineshop ist die Größe der Cap auch auf der jeweiligen Produktseite angegeben, sodass der ermittelte Kopfumfang im Anschluss einfach abgeglichen werden kann. Für Kinder haben wir auch passende Caps in Kindergröße.
Wer sich nicht komplett sicher ist, kann zu One Size Caps greifen, da sie auf mehrere Kopfgrößen gleichzeitig passen. Dabei sind die bekanntesten Caps in Einheitsgröße Strapback und Snapback Caps. Eine besondere Form der geschlossenen Cap (auch: Fullcap) sind Flexfit Caps (auch: Flex Caps). Sie haben ein integriertes Stretchband und sind dementsprechend flexibel für verschiedene Kopfweiten.
Wer seine Kappengröße hingegen sicher kennt, der kann stylische Fitted Caps ausprobieren. Diese haben weder einen Verschluss noch ein Stretchband und sind daher perfekt auf einen bestimmten Kopfumfang angepasst – daher der Name „fitted“.
Wie trage ich eine Cap?
Es gibt nicht nur viele verschiedene Arten, sondern auch zahlreiche Tragemöglichkeiten einer Kappe. In den 80ern kam es beispielsweise erstmals zum Trend, die Cap mit dem Schirm nach hinten zu tragen, wie es heute auch noch vereinzelt getan wird. Auch der Trend, den Schirm leicht schräg zu tragen, hat sich lange gehalten. Dies sind durch die Bank weg modische Erscheinungen, bei denen man sich jedoch fragen sollte:
Warum wurde die Cap ursprünglich getragen?
- Sichtschutz
- Sonnen- und UV-Schutz
- Als gute Alternative zum klassischen Sonnenhut
Heutzutage sind Caps eher ein Fashion-Statement, das auch benutzt wird, um einen Bad Hair Day zu vertuschen. Den funktionalen Nutzen einer nach vorne getragenen Schildkappe sollte man bei Sonne aber nicht unterschätzen. Selbstverständlich kann die Variante mit dem Schirm nach hinten auch den Vorteil bieten, dass der Nacken geschützt ist.
Bei einer Cap ist es nicht so wichtig wie bei einem Hut, wie sie aufgesetzt wird. Vielmehr spielt hier eine Rolle, wie sie am Ende sitzt. Die große Frage „Über den Ohren oder unter den Ohren?“ lässt sich pauschal nicht beantworten. Das hängt wiederum von der Kopfform und vom eigenen Geschmack ab. Jeder sollte danach selbst in den Spiegel schauen und überprüfen, dass die verdeckten Ohren ein ovales Gesicht beispielsweise nicht noch zu sehr strecken. Klassisch werden Caps aber ein Stück weit über den Ohren getragen und am Hinterkopf nur leicht tiefer als an der Stirn.
Kombinationen mit Outfits
Wie eine Cap zu tragen ist, impliziert natürlich auch die richtige Outfitwahl. Dank zahlreicher Modellvarianten in verschiedenen Stilrichtungen finden Sie bei uns ziemlich sicher eine passende Cap zu jedem Look. Stilbrüche sind beispielsweise spannend, indem eine Baseballcap zum Alltags-Look oder sogar zum gehobenen Outfit kombiniert wird - und das nicht nur in Schwarz.
New Era, adidas, Stetson, Nike sowie viele weitere Qualitätsmarken präsentieren sportliche Caps in unterschiedlichen Designs, Farbgebungen und Formen für Herren und Damen. Bei der jüngeren Generation sind vor allem die Caps von Marken wie Mitchell & Ness, Djinns, Vans, Quiksilver und iriedaily beliebt und werden zur Skater-Kleidung und zum lässigen Look kombiniert. Bei den älteren Semestern sind die stilvollen Flatcaps, auch Schiebermützen oder Schlägerkappen genannt, ganz hoch im Kurs und werden zum Wintermantel oder im Herbst zu Pullover und Jeans getragen.
Die richtige Cap-Pflege
Ein Cap-Liebhaber trägt seine Mütze häufig und dementsprechend sollte sie gut gepflegt werden, damit sie auch möglichst lange erhalten bleibt. Dafür gibt es zwei wichtige Bausteine: die Reinigung und die Aufbewahrung. Zum Waschen von Caps haben wir eine extra Informationsseite auf Hutshopping erstellt. Grundsätzlich gibt es hier 3 Möglichkeiten der Reinigung: per Hand, in der Waschmaschine oder in der Spülmaschine. Welche Methode für welche Cap geeignet, erläutern wir im Detail auf unserer Seite zum Waschen von Baseballcaps.
Mit unseren Tipps und Hinweisen sollte die neue Lieblings-Cap von Hutshopping ein langlebiger Begleiter werden, der zu vielen Outfits kombiniert werden kann. Viel Spaß beim Kaufen der neuen Cap!
